leitner

Prof. Bernhard Leitner, geb. 1938 in Feldkirch, studierte von 1956 bis 1963 Architektur an der Technischen Hochschule Wien. 1964 setzte er seine Studien in Paris fort, 1968 zog Leitner nach New York, wo er Urban Designer im Department of City Planning wurde. 1972 berief ihn die New York University zum Leiter des Studienprogramms „Urban Design Studies: Humanistic Perspectives“. Nach 15 Jahren verließ Leitner die USA und ging nach Berlin, 1987 dann nach Wien, wo er seither als ordentlicher Professor an der Hochschule für angewandte Kunst die Meisterklasse für Gestaltungslehre leitet. Leitner veröffentlichte zahlreiche Texte zu seinen eigenen Arbeiten und (u. a.) zur Architektur Ludwig Wittgensteins. Seit 1968 befasst er sich mit spezifischen Ton-Raum-Konzepten. Leitner beteiligte sich u. a. an folgenden Gruppenausstellungen: Für Augen und Ohren, Akademie der Künste Berlin (1980); Documenta 7 Kassel (1982); Ars electronica Linz (1982); Biennale Venedig (1986); Sinneswerkzeug, Steirischer Herbst Graz (1991); Mediale Hamburg (1993); Sonambiente, Akademie der Künste Berlin (1996) und permanenten Installationen: Ton-Raum TU Berlin (Hauptgebäude der Technischen Universität Berlin) (1984); Le cylindre sonore, Parc de la Villette Paris (1987); Ton-Raum Buchberg (1991); Ton-Feld, IBM Wien (1992); Blaues Wölben/Raum?-Wehen, Austria Tabak Forschungszentrum Wien (1994); Oktophon, 8-säuliger Ton-Raum, Wien (1995); Agoraphon, Messepark Süd, Leipzig (Neuaufstellung 1996); Raumquellen, Artrium Friedrichstraße Berlin (1997)

http://www.bernhardleitner.at

im Programm von Tuned City
Raumklang und Klangakustik / 02.07.08
und
Klang – Raum – Architektur / 02.07.08