moss

David Moss ist einer der innovativsten Sänger und Perkussionisten in der zeitgenössischen Musik. 1991 erhielt er ein Guggenheim-Stipendium, 1992 eines des Künstlerprogramms des DAAD Berlin. Er ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter des Institute for Living Voice. 2004 führte er in Andrea Molinos Credo anlässlich der Friedens-Nobelpreis-Konferenz in Rom auf. Zusammen mit Hans Peter Kuhn und Stefan Kurt entwickelte er das Musiktheaterstück Sunset Scientists. Als Solist war am Frank-Zappa-Projekt des Ensemble Modern beteiligt, ebenso an Kompositionen von Heiner Goebbels. 2003 übernahm er eine Solopartie bei den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle. Sein Carnegie Hall-Debut machte er mit dem American Composers Orchestra unter Steven Sloane. Er sang in Lost Highway von Olga Neuwirth, spielte seine Solo-Musiken auf der Biennale in Venedig. Bei den Salzburger Festspielen war er 1999 Solist in Luciano Berios Cronaco del Luogo und 2001 interpretierte er den Prinz Orlovsky in Die Fledermaus. 2005/06 sang er die Premiere von Pierrot LunaiRE?:mix mit dem Alter Ego Ensemble und übernahm eine führende Rolle in Sam Auingers multi-media Produktion von The Man made of Rain.

http://www.davidmossmusic.com

im Programm von Tuned City
Klang – Raum – Architektur / 02.07.08